Tag 28: Burda Rock und Morris Blazer, der Beginn einer neuen großen Liebe.
Tag 29: Mottotag: deine Umgebung. Nach der Arbeit habe ich mich mit meinem Mann extra am Bahnhof geroffen und Dom-Fotos zu machen. Wenn man schon in Köln wohnt, darf man ruhig die tolle Kulisse zeigen. Und weil ich mein schickes zwanziger Jahre Kleid anhatte – natürlich mit Morris Blazer- mußten wir noch einen Cocktail trinken gehen und dann wurden es zwei und dann kamen unsere Kinder spontan dazu und wir haben noch in der mexikanischen Cocktailbar gegessen und hatten, dank des MMMay einen sehr schönen Abend.
Tag 30: Wusel- und Nähtag: Ajaccio und grüne Nina Jacke
Tag 31: Hollyburn aus Waxprint und Seiden-Wasserfall-Shirt.
Mein Resumee des MMMay15:
- Ich habe wirklich genügend Kleidung im Schrank.
- Kleidung muss bequem sein, damit ich sie gerne anziehe.
- Ich greife eher zu Kleid als zu Rock. Sollte aber den Röcken mehr Chancen geben.
Webstoffkleider für den Alltag fehlen. Da müssen ein paar bequeme her, in denen ich mir nicht so overdressed vorkomme. - Ich trage am liebsten schwarze Jacken. Da könnte ich noch die ein oder andere gebrauchen.
- Sweatblazer, die ich auch wirklich trage fehlen. Der Morris ist da ein sehr guter Anfang.
- Der MMM war weniger aufregend als im letzten Jahr, dafür ist er schön nebenbei gelaufen. Flickr erleichtert einem das Foto hochladen, schauen und kommentieren sehr. Für so eine Aktion eine geniale Plattform.
- Ich konnte mir einige Inspirationen holen, wurde jedoch nicht so überrollt von den Eindrücken wie im letzten Jahr. Im Flickr-Ordner hab ich jetzt alle meine Inspirationen, die ich mir immer mal wieder anschauen kann. Das ist wirklich praktisch.
- Der MMMay lebt von seiner Vielfalt, das gefällt mir. Einige Frauen über 60 waren dabei, deren Kleidnungsstil mir wirklich sehr gefiel. Das macht Mut. Gute Kleidung ist nicht eine Frage des Alters oder der Figur.
- Ich hab nette Kontakte geknüpft, Zeitschriften wurden über Ländergrenzen hinweg geschickt. Auch ohne Kenntnis der Sprache, kann man die Zeitungen gut „lesen“ und mit den Schnitten was anfangen.
- Die Idee eines virtuellen internationalen Treffens finde ich weiterhin genial. Es hat mich aber auch gefreut, dass viele bekannte Gesichter, auch von deutschen Blogs dabei waren. Ich fühlte mich allgemein in guter Gesellschaf und durfte täglich nette Nähnerds in ihrer Alltagskleidung anschauen, die Kommunikationswege waren kurz und sehr nett.
- Der MMMAY darf für mich auch noch größer, bunter und vielfältiger werden.
Last but not least a big Thank you to Zoe, she hosted the MMMay uncomplicated and very kind.
Und ein großes Danke Schön an meinen geduldigen Fotografen. 🙂